Wie kommt man dazu, sich jeden Morgen trocken abzubürsten? Berechtigte Frage! Angefangen hat alles mit einer Darmreinigung nach Robert Gray, die ich vor knapp zwei Jahren machte; eine Methode, die über drei Monate durchgeführt, Lymphe und Darm von jeglichen, im Laufe des Lebens angesammelten Schlacken befreit. Mittels sogenannten Massebildnern, Kräutertabletten und Laktobakterien. Und einer zusätzlichen Sache: jeden Morgen wird der gesamte Körper mit einer Massagebürste (ähnlich robust und hart wie eine Handbürste) trocken abgebürstet. Denn, so Gray, auch in den Lymphen sammeln sich im Laufe der Zeit viele Schlacken an, die im Zuge der Reinigung gleich mit ausgeleitet werden sollten. Und das geht am besten, wenn man das Lymphsystem täglich stimuliert und reinigt.
Wie funktioniert eine trockene Bürstenmassage?
Ihr könnt es nach der morgendlichen Dusche machen oder kurz vorm Insbettgehen. Ganz egal. Wichtig ist, der Körper sollte trocken sein. Die Bürste wird mit sanftem Druck und einer eher „wischenden“ Bewegung beherzt über die gesamte Oberfläche der Haut – mit Ausnahme des Gesichtes – geführt. Man beginnt am Hals über den Oberkörper Richtung Bauch, quer über die Schultern, Arme, Beine und Gesäß immer in Richtung Bauch. Warum immer in Richtung Bauch? Dort liegt der Darm, über den die Schlacken aus dem Lymphsystem schließlich ausgeschieden werden sollen.
Wiederhole keine Bewegung! Vermeide Hin- und Herbewegungen, Kreisen, „Schrubben“ oder irgendwelche Massagestriche.
Das Bürsten dauert maximal 5 Minuten.
Wie lange sollte man eine Bürstenmassage durchführen?
Abgesehen von den max. 4 Minuten täglich ist die Bürstenmassage etwas, was über die dreimonatige Darmreinigung hinaus ein fester Bestandteil deiner Alltagsroutine werden kann und sollte. Denn, so Dr. Robert Gray, die Bürstenmassage kann man für den Rest seines Lebens getrost weiterführen. Das Lymphsystem hat sicherlich nichts dagegen, wenn es jeden Tag stimuliert wird. Und noch etwas ist äußerst erstaunlich:
„Wenn die Bürstenmassage einige Monate lang täglich durchgeführt wird, bewirkt sie eine deutliche Verbesserung des Körpertonus. In dieser Hinsicht ist eine tägliche fünfminutige Bürstenmassage so viel wert wie ein halbstündiges, intensives körperliches Training“, so heißt es in: „Das Darmheilungsbuch“ von Robert Gray, erschienen im TRIAS Verlag.
Ich mache das, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, nun seit eineinhalb Jahren. Und ich kann das bestätigen. Die Haut wird fest und straff. Verklebungen lösen sich, der sogenannte Winkearm ist Geschichte und auch die Fettpölsterchen an den Innenseiten der Oberschenkel schwinden nach und nach. Vor allem für Frauen jenseits der 45 ein Thema und insofern: gut zu wissen!
Wer mehr über die Darmreinigung nach Robert Gray erfahren will, kann sich wie immer gerne bei mir melden. Gemeinsam können wir herausfinden, ob das in deinem speziellen Fall tatsächlich notwendig ist und wenn ja, begleite ich dich selbstverständlich dabei.