Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, kann das üble Begleiterscheinung haben: Hitzewallungen, Herzrasen, trockene Schleimhäute, Haarausfall und Stimmungsschwankungen, um nur einige zu nennen. Grund dafür sind die Hormone. Vor allem Progesteron und Östrogen verändern ihre Spiegel.
Manch eine Frau denkt da verständlicherweise über die Einnahme künstlicher Hormone nach, die die unangenehmen Nebenwirkungen der Wechseljahre abmildern sollen.
Doch Vorsicht! Das Ganze sollte gut abgewägt werden, denn laut einer Studie der WHI (Women’s Health Initiative, USA), die bereits 2002 veröffentlicht wurde, steigt mit der vorbeugenden Einnahme von Hormonen nach der Menopause das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Brustkrebs und Osteoporose signifikant. (Die Studie musste abgebrochen werden, weil viele der Studienteilnehmerinnen noch während der Durchführung der Studie vor allem an Brustkrebs erkankten.)
Dabei bietet uns Mutter Natur viele Alternativen. Stimmungstiefs schreibt man vor allem einem sinkenden Progesteronspiegel zu. Hier können Mönchspfeffer, Frauenmantel, Scharfgabe, Passionsblume und auch Johanniskraut helfen. Laif 900 zum Beispiel ist ein hochdosiertes Johanniskraut-Präparat, das nachweislich bei leichten bis mittleren Depressionen hilft.
Auch ein Östrogenmangel kann durch Phytoöstrogene – sogenannte pflanzliche Hormone – ausbalanciert werden. Hierzu zählen zum Beispiel: Soja, Leinsamen, Yams und auch Lupine.
Wer wissen will, wie Frau hormontechnisch aufgestellt ist, kann sich gerne bei mir melden. Wir finden es gemeinsam heraus und besprechen ggf. Maßnahmen zur Ausbalancierung.