Welche Krankheiten kann man mit geistigem Heilen behandeln?
Jede.
Heilerinnen und Heiler gehen davon aus, dass die Ursache aller Krankheiten Stress in seinen vielfältigen Ausdrucksarten ist, dazu zählt emotionaler Stress, physischer Stress und Stress durch den Einfluss von Giften auf Mensch und Umwelt. Er kündigt sich zunächst auf feinstofflicher Ebene an, um dann als Krankheit zu Tage zu treten.
Stress erzeugt Blockaden auf allen Ebenen des Körper-Geist-Seele-Systems. Spirituelle Heilerinnen und Heiler sind in der Lage, diese Blockaden zu lösen und auf diese Weise den Körper in die Heilung zu schicken.
Bei welchen Krankheiten erzielt eine Heilerin besonders häufig Heilerfolge?
Die Krankheiten, bei denen wir helfen dürfen, sind so vielfältig wie die Menschen, die zu uns kommen. In meiner Praxis behandle ich z. B. Kinder und Erwachsene, die an Asthma leiden, an Neurodermitis, Allergien, Bulimie, Tinnitus, die ein Burn-out haben, Borreliose, Epstein-Barr bzw. Hashimoto, depressiv sind, chronische (Rücken-)Schmerzen haben, die übergewichtig sind, nicht schlafen können, eine schwere Operation vor oder hinter sich haben, gestürzt sind usw. usf.
In sehr vielen Fällen davon konnte und kann ich helfen.
Wichtig zu wissen ist: Wir sind keine Wunderheiler. Heilung kann geschehen oder versagt werden, z. B. wenn der Mensch noch etwas lernen soll oder die Krankheit einen Impuls setzen will, etwas zu ändern. Das entscheiden nicht wir.
Wenn ich bei einem Schulmediziner in Behandlung bin, kann ich dann trotzdem eine Heilerin oder einen Heiler aufsuchen?
Na klar. Geistheiler verstehen sich nicht als Konkurrenz zu anderen Heilberufen. Ganz im Gegenteil. Wir arbeiten mit ihnen zusammen, um den größtmöglichen Heilungserfolg zu erzielen. Zum Beispiel wenn es um die intravenöse Verabreichung von hochdosiertem Vitamin C geht, etwa bei einer starken Pilzinfektion, während einer Chemotherapie o. ä.. Spätestens hier übergeben wir unsere Patienten an einen entsprechend ausgebildeten Heilpraktiker oder Arzt.
Wie arbeiten Heilerinnen und Heiler?
Das, was uns z. B. von rein schulmedizinisch arbeitenden Ärzten unterscheidet, ist: Wir arbeiten ganzheitlich und sehen den Menschen also als eine Körper-Geist-Seele-Einheit. Wir behandeln keine Symptome, sondern die Ursachen.
Wenn jemand zu mir kommt mit einer Stoffwechselstörung, dann bekommt er kein Mittelchen in die Hand gedrückt, das er nehmen kann, wenn’s wieder grummelt, sondern wir versuchen, die Ursache für die Beschwerden herauszufinden. Gelingt das, ist es Aufgabe der Heilerin, diese Auslöser aufzulösen, damit die Krankheit, die sich mit den Symptomen einen Ausdruck verschafft hat, wieder gehen kann.
Symptome sind übrigens ein wichtiges Instrument des Körpers, um uns auf Ungleichgewichte hinzuweisen. Wenn wir diesen Instrumenten verbieten, ihre Melodie zu spielen, indem wir Medikamente nehmen, die sie verstummen lassen, verbieten wir dem Körper, uns wichtige Zeichen in Bezug auf unser Leben und Dasein zu geben.
Wie genau läuft eine Behandlung bei dir ab?
Jede Behandlung ist sehr individuell – so wie es Patient und Krankheit „verlangen“. Es kommt also ganz darauf an, aus welchem Grund jemand mich aufsucht. Ein Mensch, der Migräne hat, wird anders behandelt, als einer, der Heuschnupfen hat. Eins ist immer gleich: Jede Behandlung ist absolut schmerzfrei.
In der Regel gibt es ein kurzes Vorgespräch und dann dürfen sich die Patienten auf eine Behandlungsbank legen und entspannen.
Vor Beginn der Behandlung frage ich, ob ich berühren darf. Wer das nicht möchte (was noch nie vorgekommen ist), sagt es mir.
Eine komplette Behandlung dauert zwischen 45 und 60 Minuten. In dieser Zeit prüfe ich das komplette Energiesystem desjenigen, löse Blockaden auf, ströme blockierte Meridiane, lege Hand auf, reinige die Chakren usw.
Für den Patienten ist es nicht wichtig zu wissen, was ich tue, damit es wirkt.
Gibt es die Möglichkeit, dich in einem kostenfreien Vorgespräch kennenzulernen?
Das ist ein wichtiger Punkt. Ja, diese Möglichkeit gibt es. Ich biete jedem, der mich kennenlernen möchte, ein ca. 30minütiges kostenfreies Vorgespräch an. Hier kann jeder alle Fragen im Zusammenhang mit einer Behandlungsreihe bei mir stellen. Dieses Vorgespräch ist absolut unverbindlich. Sollte sich die- oder derjenige daraufhin entscheiden, meine Dienste doch nicht in Anspruch zu nehmen, ist das völlig okay.
Du bietest Fernbehandlungen an, wie funktioniert das?
Prinzipiell genauso wie Behandlungen vor Ort. Die Distanz schmälert die Wirkung nicht.
Fernbehandlungen sind immer dann das Richtige, wenn die Behandlung für den Patienten die vorrangige Rolle spielt. Und natürlich, wenn die Umstände nicht erlauben, dass ich persönlich da bin, z. B. wenn jemand in einer anderen Stadt oder sogar in einem anderen Land lebt oder wenn jemand sofort Hilfe benötigt. Dann schalte ich mich quasi energetisch dazu und arbeite genauso, als säße der Patient vor mir. Das funktioniert auch, wenn jemand operiert wird oder einen Unfall hatte.
Für manche Menschen ist das allerdings nichts, weil sie den unmittelbaren Kontakt brauchen und wissen müssen, mit wem sie es zu tun haben. Andere wiederum finden das Gespräch vor der Behandlung schon sehr heilsam und wollen deswegen live anwesend sein.
Ich habe per Fernbehandlung zum Beispiel schon Kinder mit Asthma und Allergien behandelt, Menschen, die unter Angststörungen litten oder eine Patientin mit Bulimie. Auch akute Erkrankungen bei Patienten auf Reisen durfte ich heilen.
Merken die Patienten etwas, wenn sie behandelt werden?
Unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie sehr sich die Patientin oder der Patient in diesem Moment „fallenlassen“ kann. Manche sehen Farben, spüren Wärme, manche auch Kälte. Ein kurzes Zwicken. Ein neunjähriges Mädchen hat berichtet, sie hätte „geheime“ Symbole gesehen. Das ist in diesem Fall besonders interessant gewesen, weil ich tatsächlich viel mit den Symbolen der heiligen Geometrie arbeite.
Aber die Meisten schlafen ganz schnell ein. Das ist sogar gewollt, weil der energetische Körper in einem entspannten Zustand die heilenden Energien besser aufnehmen kann.
Wie viele Behandlungen benötigst du, um jemanden zu helfen, wieder gesund zu werden?
Das ist ganz verschieden. Bei Kindern, in deren Aura sich meist noch nicht so viele Traumata eingeprägt haben, geht es in der Regel ziemlich schnell. Manchmal genügt auch schon eine Behandlung.
Bei Erwachsenen richtet sich die Zahl der nötigen Behandlungen nach dem Krankheitsbild und der Vielzahl der Auslöser. Wenn ein Mensch älter ist, kommt oft einiges zusammen und wir benötigen mehrere Sitzungen, bevor alles aufgelöst ist. Jede einzelne Behandlung hilft.
Oft es ist so, dass ein aufgelöstes Thema ein anderes zu Tage fördert, was bislang nicht so wichtig war, aber nun Raum bekommt, sich zu zeigen. Wenn die Patientin es wünscht, können sie und die Heilerin mit diesem Thema weitermachen.
Manche konsultieren mich regelmäßig, um sich einfach segnen oder ihre Chakren ausbalancieren zu lassen. Damit sich Stress im Alltag nicht wieder in neuen Symptomen manifestieren kann.
Muss man zu einer Behandlung etwas mitbringen?
Ja, ein etwas größeres (Hand-)Tuch wäre gut. Am Tag der Behandlung sollte man nicht mehr duschen oder Haare waschen und dem Körper keine großen Anstrengungen oder Sport zumuten. Am besten lässt man auf der Couch den Tag schön gemütlich ausklingen.
Gibt es so etwas wie eine Erstverschlimmerung?
Die Behandlungen können und sollen etwas anstoßen – ja. Das kann der Patient spüren oder auch nicht. Erstverschlimmerung würde ich das nicht nennen, sondern eher: der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundung.
Welche Abstände sollten zwischen den Behandlungen liegen?
Optimal sind 14 Tage. Es sollte nicht allzu viel Zeit zwischen den einzelnen Sitzungen vergehen.
Ist es wichtig, an „so etwas“ zu glauben, damit es wirkt?
Andersherum: Ich glaube, es gibt niemanden, der zu einer Heilerin geht und nicht daran glaubt, dass sie helfen kann. Geistheilung ist kein Humbug.
Ich glaube fest an die Existenz einer göttlichen Schöpferkraft, mit der ich mich bei jeder Behandlung verbinde und die ich um ihre heilende und lichtvolle Unterstützung bitte.