Wusstet ihr, dass alles einen Klang hat? Das Universum. Unser Körper. Die Leere zwischen uns. Orange. Ja, Orange hat einen Klang. Licht. Alles klingt. Selbst der Tisch, der in unserer Küche steht. Oder das Auto in der Garage. Das Klavier sowieso. Der Kammerton a zum Beispiel. Er schwingt auf einer Frequenz von 440 Hz. Diesen Ton kann man hören. So wie alle anderen auch, die zwischen 20 Hertz und 20 Kilohertz liegen.
So weit, so klar. Aber was ist mit den Tönen, die wir nicht hören? Sind sie deshalb nicht da? Doch, sie sind da. Nur das menschliche Ohr kann nicht wahrnehmen. Zum Beispiel hat der Ruhepuls eines Neugeborenen eine Frequenz von 2 Hertz. Oder aber Farben, um auf das Beispiel von vorhin zurückzukommen; Orange liegt im Frequenzbereich von 480–bis 510 Terrahertz. Aber was bedeutet das eigentlich – Hertz? Oder Frequenz?
Herzt ist die Einheit der Frequenz, und damit meint man „Zyklus pro Sekunde“. Mit anderen Worten: Wie oft wird ein Signal pro Sekunde ausgesendet. Jedes Signal ist eine Schwingung und kann Wellen erzeugen, tut es zumeist auch. Das beste Beispiel für eine Schwingung ist Schall. Denn Schall ist nichts anderes als eine Druck- oder Dichteschwingung von Luftmolekülen. Aber auch das Hormon Melatonin hat eine Schwingung. Wie ihr vielleicht wisst, steuert Melatonin unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Seine Produktion wird durch Licht beeinflusst und unterliegt so einer periodischen Schwingung.
Doch warum dieser kleine Kurs in Schwingungstheorie? Wie ich oben schon erwähnte, schwingt auch unser Körper. Jedes einzelne Organ, ja, sogar jede einzelne Zelle. Die Leber hat eine bestimmt Schwingungsfrequenz. Ist diese im Optimum, heißt es, alles im grünen Bereich, das wichtige Entgiftungsorgan unseres Körpers kann voll und ganz seiner Aufgabe nachkommen und uns alle Gifte vom Leibe halten.
Doch was ist, wenn es nicht mehr optimal schwingt? Wenn es krank ist, überfordert, nicht mehr nachkommt mit der Müllentsorgung? Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens: nicht so viel Gift nachschaufeln, also weniger Kaffee, Alkohol, Geschmacksverstärker, Haartönung, Medikamente, schlechte Luft usw., denn all das sind Stoffe, die vor der Tür der Leber landen und von ihr entsorgt werden müssen. Die andere Möglichkeit: man gibt dem Organ einen Heilimpuls, nämlich den, sich an seine gesunde Schwingung zu erinnern. Indem man sogenannte Schwingungs- oder Informationsmedizin einnimmt (meist reines Wasser, das mit einer speziellen Frequenz versetzt wurde), die Wellen im Körper erzeugen, die sich bis zu dem kranken Organ ausdehnen und ihm – wie bei der Musik – einen Ton vorspielen, der dem Organ bekannt vorkommt und wieder in die Schwingung versetzt, in der es gesund ist und optimal funktioniert.
Klingt unglaublich? Ist es aber nicht. Und selbst für die Verstandesmenschen unter uns, es gibt bereits etliche Studien dazu von Wissenschaftlern aus aller Welt. Wer das Thema genauso spannend findet wie ich und mehr darüber erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch von der Wissenschafts-Journalistin Lynn McTaggart „Das Nullpunkt-Feld“.
Ihr werdet von mir noch mehr zum Thema Frequenzen hören, denn die spielen bei meiner Arbeitsweise eine wirklich sehr große Rolle. Aber um Fontane zu sprechen: Es ist ein weites Feld. Und selbst mir raucht manchmal noch der Kopf vor lauter Wellen, Schwingungen, Informationen, Energie, Amplituden, Phasen, Nullpunkt-Feldern …
Ich halte euch auf dem Laufenden!
* Und wer sich jetzt fragt, was das mit den Stimmgabeln auf dem Beitragsbild auf sich hat, dazu später mehr auf diesem Kanal oder aber vor Ort bei mir in der Praxis.